Andreas Neuner

Andreas Neuner

Department Geographie und Geowissenschaften
Institut für Geographie

Raum: Raum 03.033
Wetterkreuz 15
91058 Erlangen

Sprechstunde

nur nach Vereinbarung


Curriculum Vitae

seit 2023 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Geographie der FAU Erlangen-Nürnberg in der Arbeitsgruppe Digitale Gesundheitsgeographien
2021-2023 Master of Arts mit Auszeichnung, Kulturgeographie mit der Studienrichtung Stadtforschung und Regionalentwicklung, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
2018-2021 Luftbildauswerter/Projektmanager, Luftbilddatenbank Dr. Carls GmbH, Estenfeld
2014-2018 Bachelor of Science, Humangeographie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Publikationen & Vorträge

Publikationen

  • Kremer D., Neuner A., Jelinski S., Stadlmeier A., Schlieder C., Walker B. (2023):
    Tracing Individual Experiences of Everyday Greenness: Initial Results from the SpaceLog Mobile App.
    GI_Forum 2023 11 (2): 47-58.
    https://doi.org/10.1553/giscience2023_02_s47

Vorträge

  • 13.12.2023: Institutskolloquium, Erlangen
    Alltägliche urbane Green Spaces und mentales Wohlbefinden
  • 22.09.2023: Deutscher Kongress für Geographie 2023, Frankfurt
    Herausforderungen der Transformation zur Klimaresilienz: Erste Befunde aus Expert*inneninterviews in der Region Oberfranken-West
    (mit Dominik Kremer, Anna Stadlmeier und Blake Walker)
  • 04.07.2023: GI_Salzburg 2023, Salzburg
    Tracing individual experiences of everyday greenness: Initial results from the SpaceLog mobile app
    (mit Dominik Kremer, Sarah Jelinski, Anna Stadlmeier, Christoph Schlieder und Blake Walker)

Forschung

  • Klimaanpassung, Netzwerke und Resilienz
  • Gesundheitsgeographie
  • Mentale Gesundheit

REKKE – Resilienz durch Kulturlandschaft im Klimawandel

Resilienz durch Kulturlandschaft im Klimawandel

Die Auswirkungen des Klimawandels in Bayern bedeuten in der Zukunft eine Tendenz zu länger anhaltenden Hitzephasen im Sommer mit teils deutlich über 40°C. Dadurch steht Kulturlandschaft in ihrer resilienzstiftenden und gesundheitsfördernden Wirkung für die Bevölkerung vor großen Herausforderungen. Es geht dabei nicht nur um den Verlust einer vertrauten ästhetischen Qualität, sondern um konkrete Einschränkungen als Erholungsort, Ort sozialer Teilhabe und Raum für körperliche Aktivität und Sport. Dies betrifft die Nutzbarkeit des heimischen Balkons genauso wie sommerliche Freiluftveranstaltungen oder die wöchentliche Walking-Gruppe im nahen Wald. Die Folgen des Klimawandels treffen dabei nochmals verstärkt vulnerable Bevölkerungsgruppen, die ohnehin nur eingeschränkten Zugang zu gesundheitsfördernden Kulturlandschaftselementen haben.

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