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Konzept und Aufbau des MA Kulturgeographie

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Konzept und Aufbau des MA Kulturgeographie

 

Studierende im Erlnager MA Kulturgeographie als Moderator*innen in einem Projekt zur Regionalentwicklung

Neben der individuell gewählten inhaltlichen Schwerpunktsetzung betont der Erlanger Masterstudiengang Kulturgeographie die wissenschaftliche Methodenkompetenz. Im Zentrum steht die Fähigkeit zur kritischen Reflexion gesellschaftlicher Probleme und zur eigenständigen Entwicklung einer Forschungsfrage.

Das Studium bietet Ihnen dazu auf einem hohen Niveau das theoretisch-konzeptionelle Handwerkszeug und vermittelt profunde Kenntnisse der Methoden empirischer Feldforschung. Nicht zuletzt zeichnet sich das Masterstudium aus durch die Arbeit mit unterschiedlichen (Geo-)Daten und Statistiken, die kritische Analyse und eigenständige Erarbeitung von Karten und digitalen Medien der Geokommunikation sowie das intensive Training schriftlicher, visueller und mündlicher Präsentationen. Die M.A.-Studierenden lernen und arbeiten regelmäßig auch außerhalb der Universität „vor Ort“ im Rahmen attraktiver Geländeseminare sowie Lehrforschungsprojekten.

MA Studienaufbau

Der Masterstudiengang Kulturgeographie ist ein auf zwei Jahre (4 Semester) angelegter 1-Fach-Studiengang mit insgesamt 120 ECTS-Punkten. Das Studium setzt sich aus einem Pflichtmodul (5 ECTS-Punkte), Wahlfachmodulen (10 ECTS-Punkte), Modulen der Vertiefungsrichtungen (75 ECTS-Punkte) sowie dem Modul Masterarbeit (30 ECTS-Punkte) zusammen.  

Forschungsnah und projektorientiert studieren

Eine Stärke und Besonderheit des MA Kulturgeographie ist die  Projektorientierung – insbesondere in den Modulen „Lehrforschung“ und „Forschungswerkstatt“.

Im Rahmen des Erlanger Master-Moduls „Lehrforschung“ arbeiten Sie in kleinen Teams an einer Forschungsfrage, die sich vielfach eng an ein laufendes Forschungsvorhaben unseres Instituts anlehnt. Möglich sind auch Pilotstudien und explorative Projekte. Häufig bringen die Studierenden schon bei der Konzeption der Fragestellung eigene Ideen und Interessen ein. In jedem Fall werden Sie von WissenschaftlerInnen am Institut in diesem Forschungsprozess intensiv „begleitet“ bzw. „gecoacht“, das Projektdesign, die Organisation und Durchführung der Empirie und der Ergebnissicherung obliegen dabei in hohem Maße Ihnen. So lernen Sie den Prozess des Forschens und seiner Organisation rundum kennen.

Das Modul „Forschungswerkstatt“ bindet Sie aktiv in die Organisation und Logistik von Forschung und Wissenstransfer ein: Sie wirken z.B. bei der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Tagungen und Workshops mit, entwickeln Konzepte für Ringvorlesungen, wissenschaftlichen Sommerschulen, einer „langen Nacht der Wissenschaft“ und vieles mehr. Im Kern geht es hier um Projektmanagement – wir vermitteln Ihnen nicht nur vertiefte Kenntnisse im Prozess des „Wissensaustauschs“, sondern wollen Sie auch dazu befähigen, wissenschaftliche Veranstaltungen anspruchsvoll zu organisieren und zu betreuen.

Lehrforschung

Im Folgenden stellen wir einige Lehrforschungsprojekte der vergangenen Semester vor:

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LF „Geopolitische Vorstellungswelten einer europäischen Nachbarschaft“ (Schuhn, Glasze) Die Lehrforschung war eingebettet in ein europäisches Forschungsprojekt (IMAGEUN) das vor dem Hintergrund aktueller politisch-geographischer Umbrüche (z. B. Brexit, EU-Osterweiterung oder Effekte des sogenannten „Arabischen Frühlings“), nach den „geopolitischen Vorstellungswelten“ einer europäischen Nachbarschaft fragt. In sechs Schlüssel-Staaten in der EU bzw. der EU-Nachbarschaft (Frankreich, Deutschland, Türkei, Tunesien sowie Irland und Vereinigtes Königreich) untersucht das Team mit WissenschaftlerInnen aus Frankreich, Irland, Tunesien, der Türkei und Deutschland die geopolitischen Vorstellungswelten von Europa und einer „europäischen Nachbarschaft“ in drei sozialen Sphären (zentrale Akteure der nationalen und europäischen Politik, meinungsprägende Massenmedien & soziale Medien sowie Studierende in Universitäten). Ein Fokus liegt dabei auf Fragen der ökonomischen Kooperation, der Migration und Migrationspolitiken sowie den geopolitischen Dimensionen der europäischen Klimapolitik (European Green Deal).

  LF „Gesundheitsregion“ (Geiselhart) Der Landkreis Erlangen-Höchstadt und die Stadt Erlangen werden als Gesundheitsregion-plus vom Bayerischen Staat gefördert. In diesem Rahmen wurden Bedarfe verschiedener Zielgruppen erhoben und eine gemeinsame Gesundheitstrategie erarbeitet. An diesem Prozess sind vielfältige Akteure aus Stadtverwaltung, Politik, Medizin und Gesundheitsförderung beteiligt. In einer Reihe von Lehrforschungen haben wir kleine Forschungsprojekte durchgeführt, und dabei eng mit Akteure der Gesundheitsregion-plus zusammengearbeitet. Die Studierenden erhielten Einblick in Prozesse kommunaler Planung und Politik und erarbeiteten sich ein Verständnis für unterschiedliche soziale Lebenswelten in der Stadt und im Landkreis. Der intensive Praxisbezug der Projekte bot einigen Studierenden die Möglichkeit zur beruflichen Orientierung, z.B. durch Praktika.

LF „Digitale Souveränität? Eine Untersuchung der Legitimation des europäischen Satellitennavigationssystems GALILEO aus der Perspektive der Politischen Geographie“ (Glasze, Damann) Die Lehrforschungsgruppe mit ihrem „Studienobjekt“: ein Navigationssatellit des GALILEO-Systems bei der DLR in Oberpfaffenhofen Satellitennavigationssysteme sind eine technische Grundlage für zahlreiche neue Praktiken der Lokalisierung und Navigation und innerhalb weniger Jahre zu einer grundlegenden Infrastruktur moderner Gesellschaften geworden. In der explorativen Lehrforschung haben die Erlanger Studierenden untersucht, wie die Entwicklung eines eigenen europäischen Satellitennavigationssystems legitimiert wurde und wird. Dazu wurden umfangreiche Textkorpora einmal mit Texten von politischen Organen der EU und einmal mit Presseartikeln untersucht. Von Interesse war dabei nicht zuletzt, welchen Stellenwert sicherheitspolitische und politökonomische Argumente im Sinne einer „digitalen Souveränität“ spielen. Die Projektergebnisse fließen sowohl in Abschlussarbeiten als auch in einen größeren Projektzusammenhang zu Fragen einer „digitalen Souveränität“ ein.

LF „Erinnerungsorte in der Metropolregion Nürnberg – Erlangen – Fürth“ (Michel, Paulus) Zwischen Herbst 2015 und Sommer 2016 fand am Institut für Geographie der FAU ein zweisemestriges Lehrforschungsprojekt statt, in der sich Erlanger Masterstudierende an regionalen Beispielen mit Geographien der Erinnerung beschäftigt haben. Zugrunde lag dabei der Wunsch von Studierenden, sich im Schnittfeld von Historischer Geographie und Politischer Geographie den Diskussionen um Erinnerung, Gedächtnis und Erinnerungspolitik zu nähern, die bislang erst vereinzelt in der Geographie aufgegriffen werden. Michel, B. und Paulus, K. (2018): Raumbezogene Erinnerungspolitiken. Beispiele aus Fürth, Nürnberg, Erlangen. Bericht zu einer Lehrforschung zwischen historischer Geographie und politischen Geographien der Erinnerung. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft; Nr. 63/64 (2018). Gollner, J.-G., Herrmann, B. und Knodt, S. (2018): „Fürth – das fränkische Jerusalem? Zur Erfindung jüdischer Geschichte“. Eine Intervention des Jüdischen Museums Franken in den städtischen Diskurs. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft; Nr. 63/64 (2018). Heintz, M. und Hubner, E. (2018): Die Altstadtfreunde Nürnberg e.V. – Selektives Erinnern in der Altstadt Nürnbergs. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft; Nr. 63/64 (2018). Meyer, C., Hachmeister, S. und Schmuck, S. (2018): Straßennamen schreiben Geschichte. Das Beispiel des Erlanger city-text. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft; Nr. 63/64 (2018). Kühnlein, P. und Braun, J. (2018): „Kunst und Kultur im Nazibau“. Das Kulturzentrum Z-Bau zwischen Gegenwartskultur und Erinnerungsarbeit. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft; Nr. 63/64 (2018).  

LF „Konfigurierungen von ‚Islam‘ und ‚Muslimen‘ in Integrationspolitiken in deutschen Großstädten“ (Glasze, Winkler)
In den letzten Jahren erlangten Islam als Religion sowie Muslime als eine Bevölkerungsgruppe zuneh­mend Sichtbarkeit in Deutschland. Die Sichtbarwer­dung und Sichtbarmachung von Islam und Muslimen ist eingebettet in komplexe identitätspolitische Aus­hand­lungsprozesse um Repräsentation, Anerkennung und gesell­schaftliche Teilhabe. Dabei rückte die lokale muslimische Bevölkerung (auch) mehr und mehr in das Blickfeld kom­munaler (Integrations-)Politiken. Auf kommu­naler Ebene wird vielfach mit neuen Formen der Repräsentation von Religi­onen „experimentiert“ (z. B. kommunale „Räte“ oder „Runde Tische“ der Religionen). Die Lehrforschung war ein­gebettet in ein DFG-gefördertes Forschungsprojekt am Erlanger Lehrstuhl für Kulturgeographie welches in Kooperation mit KollegInnen der Sozialgeographie und Migrationsforschung an der Universität Osnabrück lokale Konfigurierungen von „Islam“ und „Muslimen“ in Deutschland untersucht. Die Veranstaltung kooperierte eng mit einem Forschungsseminar an der Universität Osnabrück. Kernstück der Lehrforschung waren mehrtägige Feldforschungsaufenthalte von Kleingruppen in jeweils einer deutschen Großstadt. Hier wurden jeweils mehrere Experteninterviews durchgeführt. Zur Vor- und Nachbereitung trafen sich die Erlanger und Osnabrücker Studierenden zweimal mit ihren Dozenten zu einem Workshop. Die Ergebnisse der Lehrforschung fließen in das Forschungsprojekt und mehrere Abschlussarbeiten ein.  

LF „Kollaborative Web-2.0 Kartographie im Crisis Mapping und partizipativen Prozessen der Stadtplanung“ (Bittner, Glasze, Orlowski, Turk) Die Entwicklungen des Web-2.0 erlauben neue Wege der Herstellung, Verbreitung und Nutzung geographischer Informationen. In der Lehrforschung haben zwei Gruppen von Studierenden explorative Forschungsprojekte zur Anwendung von Projekten der interaktiven Web 2.0-Kartographie im so genannten „crisis mapping“ und in der partizipativen Stadtplanung durchgeführt. Die Ergebnisse der beiden Studien wurden publiziert: Schmitt, M. et al. (2014): Crisis Mapping – Eine empirische Untersuchung zu Strukturen und Praktiken partizipativer Krisen- und Konfliktkartographien während der Umbrüche in Libyen und Syrien 2011-2013. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 60, 57–76. Katrin Franz et al. (2014): E-Partizipation als neuer Impuls in stadtplanerischen Prozessen? Von den Visionen der Stadtplanenden zu den Utopien der BürgerInnen. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 60, 43–56.

Forschungswerkstatt

   

  • FW: „Regionalkonferenzen als Instrument der Raumentwicklung“ (Chilla, 2017
    )
    Der demographische Wandel ist eine grundlegende Herausforderung der Raumentwicklung – selbst in einem Erfolgsraum wie dem Erlanger Umland, wo vor allem die Alterung der Bevölkerung eine zentrale Herausforderung ist. Im Rahmen einer Forschungswerkstatt haben Studierende an einem Projekt mitgearbeitet, in dessen Rahmen eine Demographie-Strategie für den Landkreis Erlangen-Höchstadt erarbeitet wurde. Unter Anleitung der AG Regionalentwicklung wurden zunächst die regionalstatistischen Grundlagen erarbeitet. Die Analysen bildeten die Grundlage für vier Regionalkonferenzen auf gemeindlicher Ebene. Dort wurden für die verschiedene Teilräume Handlungsempfehlungen entwickelt. Die Moderation der Thementische wurde von den Masterstudierenden durchgeführt; hierfür waren alle Studierenden zunächst mit den Methoden der Moderation geschult worden. Im Anschluss an die Konferenzen wurden sowohl die analytischen als auch die partizipativen Elemente in einer Dokumentation zusammengeführt. Die Demographie wurde sodann vom Landkreis umgesetzt und hat sich inzwischen als erfolgreich herausgestellt.

 

  • FW „Vorbereitung der Sommerschule ‚Digitale Geographien“ (Dammann, Kremer, Walker, Glasze)
    Ende September 2021 hat nach elf Jahren wieder eine „Humangeographische Sommerschule“ in Erlangen stattgefunden: Die Sommerschule „Digitale Geographien“ bot für Studierende, Promovierende und junge Postdocs aus der gesamten deutschsprachigen Wissenschaftslandschaft eine Woche lang vertiefte Einblicke in das dynamische Forschungsfeld. Eine engagierte Gruppe von Masterstudierenden der Erlanger Kulturgeographie hatte dafür im Rahmen einer „Forschungswerkstatt“ in vielen Sitzungen ein Jahr lang gemeinsam mit ihren Dozenten (
    Finn Dammann MA, Dr. Dominik Kremer sowie den Profs. Walker und Glasze) ein facettenreiches Programm ausgearbeitet. Inhaltlich und organisatorisch wurde die Sommerschule dabei unterstützt von dem DFG Wissenschaftsnetz „Digitale Geographien“, aus dem auch zahlreiche externe Wissensschaftler*innen eigene Workshops beigesteuert haben. Vielfach wurde dabei auf Beiträge und Impulse aus dem gerade rechtzeitig zur Sommerschule bei UTB erschienenen neuen Handbuch zu Digitalen Geographien zurückgegriffen.

 

  • FW „Gentrifizierung in Nürnberg-Gostenhof“ (Schmitt, 2016)
    In den letzten Jahren wurde in der Nürnberger Stadtgesellschaft eine kontroverse Debatte darüber geführt, ob bzw. inwieweit im Stadtteil Gostenhof eine Gentrifizierung stattfinde, also ein „Aufwertungsprozess“, welcher zur Verdrängung eingesessener Mieter und zur Verödung des soziokulturellen Angebots führe. Zu dieser Fragestellung hat das Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg eine sogenannte Forschungswerkstatt, eine Lehrveranstaltung für Master-Studierende durchgeführt. Masterstudierenden der Erlanger Kulturgeographie haben dazu mehrere Experteninterviews geführt, Dokumente analysiert und letztlich eine große öffentliche Podiumsdiskussion vorbereitet und organisiert. Eine Zusammenfassung der Veranstaltung ist publiziert:
    Schmitt, T. (2018): Gentrifizierung – (k)ein Thema für Gostenhof? Dokumentation einer Fachveranstaltung am 15.6.2016 in Nürnberg. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft; Nr. 63/64 (2018).

 

  • FW: „Vorbereitung und Organisation der Tagung: ‚Politische Geographien der Neuen Rechten, von Nation und Nationalismus‘ in Erlangen 2018“ (Michel, 2018)
    Vor dem Hintergrund des Erstarkens rechts-populistischer und nationalistischer Stimmen, die ihre Argumente vielfach aus einer Verknüpfung von Volk und Raum ableiten, hat sich in der Politischen Geographie ein wissenschaftliches Netzwerk etabliert, das die kritische Analyse dieser Entwicklung zusammenführen und stärken will. Nach einer ersten Tagung in Hamburg hat eine Gruppe von Erlanger Studierenden 2018 den zweiten Workshop dieses Netzwerk inhaltlich und organisatorisch vorbereitet. Mehr als 50 Studierende und WissenschaftlerInnen aus ganz Deutschland haben im Mai 2018 zwei Tage in Erlangen engagiert diskutiert (siehe Programmablauf) – eine Fortsetzung der Tagungsreihe ist geplant.

 

  • FW: Forschungswerkstatt: „New migration processes and development in peripherial areas: status quo and strategies” – ein DAAD-geförderter Workshop zu Migrationsprozessen in peripheren Gebieten Europas (Kordel, Weidinger; 2016)
    Der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD förderte im Rahmen des Programms „Hochschuldialog Südeuropa“ einen Workshop an der Universität Triest (Campus Gorizia) mit dem Titel „New migration processes and development in peripherial areas: status quo and strategies“. Dr. Stefan Kordel, Tobias Weidinger und Prof. Igor Jelen (Triest) sowie eine Gruppe Studierender des Master-Studiengangs Kulturgeographie organisierten eine zweitägige Vortragsveranstaltung. Die Diversität aktueller Migrationsprozesse in peripheren Räumen Europas – Fluchtmigration, Arbeitsmigration sowie freizeit- und lebensstilorientierte Migration standen im Mittelpunkt von Diskussionen europäischer Sozialwissenschaftler*innen. Als Ergebnis des Workshops entstand ein Sammelband bei Cambridge Scholars Publishing, die empirischen Daten wurden im Journal of Rural Studies veröffentlicht.


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